„Die Hand Gottes“ in Chile verdient tatsächlich seinen Ruf als das längste und schmalste Land der Welt. Beginnend in Santiago, der lebendigen Hauptstadt Chiles, begann unsere Reise mit einer nicht unterbrechenden Fahrt, bei der sich drei entschlossene Reisende die Fahrzeiten ablösten. Nach einem anstrengenden 15-Stunden-Trip erreichten wir endlich die atemberaubende „Hand im Wüstenland“, die sich inmitten der weiten Weite des Atacama-Wüstenlands im Norden Chiles befindet.

Es war bereits 2:30 Uhr morgens, und der Himmel war ein atemberaubender Hintergrund, während die Milchstraße majestätisch über der riesigen Hand aufragte. Die Große und Kleine Magellanische Wolke begannen gerade erst am Horizont zu erscheinen und verliehen dem Bild einen Hauch himmlischer Magie. Mit einer speziell für Astrophotographie modifizierten Sony a7r3-Kamera und einem 14mm f1.8 GM-Linsenpaar wurde dieser Moment in voller Pracht festgehalten.