Dieser 5-tägige Trek führt dich durch aufragende Berge, kristallklare Seen, üppige Regenwälder und weite Ebenen. Das Wetter ist so vielfältig wie die Landschaften, reicht von regnerischen und schneereichen Bedingungen bis hin zu strahlendem Sonnenschein. Die Höhen schwanken stark, von 4.600 Metern aufwärts bis zu 2.000 Metern, mit Temperaturen zwischen 0°C und 23°C.
**Tag 3** Wir beginnen den Tag früh um 5:30 Uhr mit dem Frühstück und brechen um 6:00 Uhr auf, um gegen Mittag unser Camp erreichen zu können. Der Pfad schlängelt sich entlang der Bergflanke, folgt dem Lauf von Bächen und Flüssen. Ab heute fällt die Höhe kontinuierlich ab, wodurch es wärmer wird. Unser Campplatz fühlt sich mehr wie ein Stück Amazonien an, vollständig mit dichtem Grünzeug, und leider auch mit giftigen Moskitos 🦟 Vergiss unbedingt dein Repellent mitzunehmen!
**Tag 4** Der ursprüngliche Plan sah einen längeren Marsch vor, der uns entlang einer Abschnitt des berühmten Inkatrails geführt hätte. Da jedoch die besten Tickets für Machu Picchu nur persönlich erworben werden konnten, entschied sich die Gruppe einstimmig, sich eine Charterfahrt zu leisten (35 Soles pro Person). Dadurch konnten wir den langen Marsch überspringen und direkt zum Startpunkt der Eisenbahnroute gelangen.
Wir gingen neben den Schienen entlang, um Aguas Calientes zu erreichen. Die Reise begann um 7:30 Uhr und endete um 9:30 Uhr.
Hier ist, wie wir unsere Tickets für Route 2 (die Premium-Option) sicherten: 1) Komme vor 9:00 Uhr am Ticketbüro in Aguas Calientes vorbei, um eine nummerierte Karte zu erhalten (bringe deinen Reisepass). 2) Später am Nachmittag kehre zum Ticketbüro zur angegebenen Zeit zurück, um die Tickets mit deinem Reisepass zu kaufen. Ich erhielt Nummer 71, was bedeutet, dass 70 Personen vor mir waren – aber es hat sich gelohnt zu warten!
**Tag 5 – Der große Tag! Machu Picchu!** Alle entschieden sich dafür, den Weg zum antiken Zitadellen zu Fuß zu gehen, obwohl eine Busoption verfügbar war. Es dauert etwa 30+ Minuten vom Hotel zum Ausgangspunkt des Pfades, gefolgt von einer Stunde steiler Aufstieg über Steinstufen. Obwohl herausfordernd, hinterlässt dieser Aufstieg ein tiefes Gefühl der Befriedigung.
Ein Führer ist unerlässlich, um Machu Picchu wirklich zu würdigen. Unser Führer, Fred, gab eine eindrucksvolle und lehrreiche Tour [Daumen hoch], die in mir den Wunsch weckte, eines Tages zurückzukehren und andere Routen oder sogar den kompletten Inkatrail zu erkunden. Wir betraten den Ort um 8:00 Uhr und folgten Fred bis etwa 11:00 Uhr, als wir wieder auscheckten. Bis dahin war der Ort voller Besucher. Trotz meiner ursprünglich bescheidenen Erwartungen übertraf die Erfahrung diese um Längen.
Das letzte Bild zeigt die umfassende Routenkarte unserer fantastischen Reise.
