Der erste Tag Selbst nach ein paar Tagen in der lebendigen Stadt Cusco rang mein Körper immer noch mit der Anpassung an die Höhe. Als ich die Berge erreichte, fühlte sich jeder Atemzug wie eine bewusste Anstrengung an. Um den Druck zu lindern, begann ich im Schneckentempo zu gehen, sorgfältig meine Schritte mit meiner Atmung abzustimmen.

Doch trotz des Herausforderungen war die Reise nichts weniger als atemberaubend. Die Landschaft entfaltete sich wie ein Meisterwerk, und unterwegs begegnete ich fröhlichen Trekkinggruppen und robusten Pferden, die Vorräte trugen. Ihre Präsenz gab dem sonst friedlichen Landschaft einen lebhaften Touch, und für einen Moment vergaß ich fast das dünne Luft, das meine Lungen zerrte.

Während des Abendessens erwartete mich eine unerwartete Überraschung. Ich traf eine ehemalige Au Pair aus Moldawien, einem kleinen Land im Osten Europas. Wir hatten vor sechs Jahren gemeinsam in China gearbeitet, viele Geschichten und Erinnerungen während unserer Zeit dort teilen können. Damals waren wir nur zwei Fremde, die auf fremdem Boden gemeinsame Grundlagen gefunden haben.

Und jetzt, sechs Jahre später, hatte das Schicksal uns erneut zusammengeführt – diesmal auf einem anderen Kontinent, mitten in den majestätischen Bergen Perus. Es war, als hätte das Universum diesen wunderbaren Wiedersehen selbst in das Gewebe meines Abenteuers eingeflochten. Haha, was für eine unglaubliche Wendung des Schicksals!




