Obwohl die Inkatrail weltberühmt ist, sollten Naturfreunde auf jeden Fall den Salkantay Trek in Betracht ziehen! Die Landschaften entlang dieses Weges sind atemberaubend!

**Tag 1: Humantay-See** - Höhe: Aufstieg von 3.912m auf 4.250m, dann wieder Abstieg auf 4.000m. - Distanz: Eine bescheidene Strecke von 6km, die etwa 5 Stunden dauert. - Gelände: Gleichmäßig verteilt zwischen steil nach oben und steil nach unten, bietet es eine ausgewogene Herausforderung für Wanderer. - Übernachtung: Gemütliche zeltförmige hölzerne Hütten (P7), mit gemeinschaftlichen Toiletten, aber ohne Ladefacilitäten.

**Tag 2: Salkantay-Berg (Der Schwerste Tag)** - Höhe: Beginn bei 4.000m, Aufstieg bis 4.630m und dann ein dramatischer Abstieg auf 2.900m. - Distanz: Ein ehrgeiziges Stück von 22km, das ca. 10 Stunden dauern wird. - Gelände: 35% bergauf (mit Pferdeunterstützung verfügbar) und 65% bergab, was einen spannenden, aber erschöpfenden Tag verspricht. - Übernachtung: Umwerfende durchsichtige Kuppel-Cabins (P15) perfekt für Sternbeobachtungen, mit gemeinschaftlichen Toiletten und Ladesälen.

**Tag 3: Thermalbad-Stadt (Der Leichteste Tag!)** - Höhe: Sanfter Aufstieg von 1.890m auf 2.050m. - Distanz: Nur 10km, die in 2,5 Stunden bequem zurückgelegt werden können. - Gelände: Vornehmlich flach, bietet eine dringend benötigte Ruhepause nach den Herausforderungen des vorherigen Tages. - Übernachtung: Ein herzliches Hostel mit privaten Toilettenfacilitäten und Lademöglichkeiten.

**Tag 4: Machu Picchu (Eintrittsticket und Führer inklusive)** - Höhe: Ankunft in den majestätischen Höhen von 2.350m. - Transport: Wähle zwischen einer 30-minütigen Busfahrt oder einem 1-Stunden-Hike zum Eingang. - Zusätzliche Informationen: Hin- und Rückfahrkarten kosten pro Person 90 Soles.

Unsere Gruppe, bestehend aus 16 Mitgliedern inklusive des Führers, war eine lebhafte Runde. Der Führer lieferte nicht nur überallhin wertvolle Kommentare, sondern sorgte auch dafür, dass alle gut versorgt waren, indem er bei der Fotosession half und auf langsame Wanderer achtete. Während des Tages trug jeder Teilnehmer nur einen kleinen Rucksack mit essentiellen Dingen wie Wasser und Jacke, während zusätzlicher Gepäck (bis zu 7kg) von den Mitarbeitern zu jedem Campplatz transportiert wurde.

Was die Mahlzeiten betrifft, ist die peruanische Küche berühmt für ihre Geschmäcker, obwohl unsere Arrangements stark auf Kohlenhydrate setzten – denken Sie an Kartoffeln, Mais, Hirse und Möhren – mit begrenzter Proteinmenge. Trotz der großen Portionen täglich fühlten viele noch immer Hunger, aufgrund des Ungleichgewichts.

Was die Unterkünfte angeht, müssen Sie nicht Ihr eigenes Zelt aufspannen, aber erwarten Sie keine Luxusunterbringung. Für die ersten zwei Nächte schlafen Sie gemütlich in Schlafsäcken, während etwas mehr Komfort am letzten Abend im Hostel auf Sie wartet.
