📍Routenwahl Zunächst hatten wir unser Herz auf die berühmte Inka-Trail gesetzt, aber im Februar wurde sie wegen Lawinen geschlossen. Der Salkantay Trek schien wie eine spannende Alternative mit seinen dramatischen Gipfeln, die bis zu 5.600 Metern reichen – aber lass uns ehrlich sein, das klang für diese Reise ein bisschen zu anspruchsvoll.

Letztendlich entschieden wir uns für den Lares Trek, eine moderatere Reise, die immer noch atemberaubende Landschaften verspricht und sogar ein entspannendes Bad in natürlichen Thermalquellen einschließt. Tipp: Wenn du einen Besuch plant, warte nicht zu lange! Dieser verborgene Schatz wird in einigen Jahren sicherlich zu einem Hotspot werden.

🚶♀️Tagesplanung (detaillierter Plan in Abbildung 16)

**[Tag 1]** Höhenabenteuer und Thermalbad Glückseligkeit Lares Thermalquellen → Blauer Teich (6,3 km / Steigung 600 m) Die Lares Thermalquellen sind nichts weniger als magisch – wild aber verzaubert. Das Einweichen in diese warmen Wasser fühlte sich an wie pure Seligkeit, haha! Aber der Tag war nicht ohne Herausforderungen. Bei 3.800 Metern traf uns die Höhenkrankheit hart, begleitet von Fieber und einem schmerzenden Kopfschmerz.

Obwohl ich Schmerztabletten nahm, kam Erleichterung erst nach einer Minute mit Sauerstoff ein. Und hier ist ein herzerwärmender Moment: in der Nacht, bei erstaunlicher Höhe von 4.100 Metern, zauberte unser Koch bei Kerzenschein ein selbstgemachtes Geburtstagskuchen. Überleg dir mal, welche Erinnerungen man unter den Sternen macht!

**[Tag 2]** Eine Prüfung der Ausdauer → Condor Pass → Maucau (3,5 km Steigung 600 m + 5 km Abstieg 700 m) Das Ansteigen zum Condor Pass fühlte sich an, als würde man in eine andere Welt treten – oder vielleicht kämpft man gegen die Natur selbst. Das Wetter wurde heftig, mit heulenden Winden, unerbittlichem Regen und sogar Hagelkörnern, die herniederprasselten. Die Höhenkrankheit machte sich wieder bemerkbar, sodass ich während des Marsches für fünf Minuten einschlief.

Gott sei Dank erholte ich mich schnell durch einen Sauerstoffschuss. Lehre gelernt: immer einen wasserdichten Regenmantel oder einen Regenumhang einpacken! Auf der anderen Seite war Maucau atemberaubend friedlich, mit friedlich grasenden Llamas in der Nähe unserer Zelte 🦙 – eine perfekte Belohnung für den Sturm.

**[Tag 3]** Steinige Pfade und Entwicklungssorgen → Salzsee → Ollantaytambo → Aguas Calientes (10 km Abstieg 1.103 m) Diese Strecke präsentierte uns sowohl Balance als auch unseren Entschluss. Der steile Pfad war rau und uneben, was jede Konzentration erforderte. Unterwegs bemerkten wir Anzeichen von Fortschritt – oder vielleicht Überentwicklung – da ein Immobilienprojekt die ursprüngliche Route zum Maucau bedrohte.

Berichte deuten darauf hin, dass innerhalb eines Jahres ein Krankenhaus, eine Schule und schließlich Hotels entstehen werden. Während Entwicklung Komfort bringt, droht sie auch die unberührte Charme dieser Region zu gefährden. Auf der positiven Seite war die Zugfahrt von Ollantaytambo purer Zauber, ähnlich dem Hogwarts-Express, voller fröhlicher Reisender, die unterwegs sangen und tanzten!
**[Tag 4]** Machu Picchu: Juwel der Reise Beim Kauf von Tickets bieten Routen 2 und 3 die besten Aussichten und können leicht kombiniert werden, um eine umfassendere Erfahrung zu ermöglichen. Route 1 leider hat wenig Vielfalt und lohnt sich nicht. Nach etwa zwei Stunden der Erkundung dieses antiken Wunders kehrten wir mit unvergesslichen Erinnerungen an eines der größten menschlichen Errungenschaften zurück nach Cusco.