Während eines 12-kilometrischen Marschs durch das atemberaubende Cocora-Tal wurde ich von einer Panorama aus Wundern begrüßt: die weltweit höchsten Palmen, die stolz am Himmel aufragen, Pferde, die spielerisch auf den üppigen Hängen umherstreifen, Kühe, die faul im Gras grasen, und leuchtend blaue und grüne Kolibris, die elegant durch die Luft schweben.

Während ich den Berg hinunterstieg, dem gewundenen Bach folgte und mich in die Melodien von „Visions of Gideon“ verlor, schien das Sonnenlicht durch das Laub fast überirdisch, wie ein Traum, der in die Realität eingewoben ist.

Unterwegs tauschten andere Wanderer herzliche Grüße aus, boten freundlich lächelnd Anweisungen und suchten gegenseitig Rat. Die Reise prüfte unseren Willen – glatte Steine, poliert vom Fluss, erforderten vorsichtige Kletterpartien auf allen vieren, während die schaukelnde Hängebrücke einen aufregenden Twist zum Abenteuer hinzufügte. Trotz ihrer unbestreitbaren körperlichen Herausforderungen war es eine Erfahrung reiner Magie, die sich für Jahre in mein Gedächtnis einprägen wird.





