Geldwechsel in Bogotá: Erfolgreich in sieben Banken gegangen für die besten Kurse.

In der frischen Morgenluft fand ich mich selbst durch die verwinkelten Gassen des historischen Stadtteils irrend. Die Kopfsteingassen flüsterten Geschichten aus alter Zeit, während ich zu etwa vier oder fünf Banken im Bereich unterwegs war.

Geldwechsel in Bogotá: Erfolgreich in sieben Banken für die besten Kurse gegangen
Geldwechsel in Bogotá: Erfolgreich in sieben Banken für die besten Kurse gegangen

Die erste war Bancolombia, eine imposante Finanzinstitution im griechischen Stil. Doch heute stand sie von eisernen Gittern umgeben da, mit nur einer kleinen Tür auf der linken Seite offen, wo ein wachsamer Polizist Wache hielt. Er schüttelte entschieden den Kopf und deutete auf das nächste Ziel.

Geldwechsel in Bogotá: Erfolgreich in sieben Banken für die besten Kurse gegangen
Geldwechsel in Bogotá: Erfolgreich in sieben Banken für die besten Kurse gegangen

Weiterging ich, suchend nach einem weiteren "banco". Eintritt in eine, wurde ich über die Straße gelenkt, doch leider auch dort wurde meine Anfrage mit einem bedauernden Kopfschütteln abgewiesen.

Geldwechsel in Bogotá: Erfolgreich in sieben Banken für die besten Kurse gegangen
Geldwechsel in Bogotá: Erfolgreich in sieben Banken für die besten Kurse gegangen

Die vierte Bank lag in einem Bürogebäude, erreichbar durch einen Seiteneingang. Dort hatte sich eine lebhafte Menschenmenge versammelt, die geduldig Schlange stand. In der Nähe lehnte ein Einheimischer mit auffälligen Metallohrsteckern lässig an einem Leitbildschirm, tief in ein Gespräch mit einem älteren Herrn vertieft. Nach einer Weile brach er ab und winkte eine attraktive junge Frau herüber. "Uh... nein, Englisch? Soso," sagte sie entschuldigend, wedelte mit der Hand und deutete mir über die Straße.

Die fünfte Bank ragte vor mir auf, ein grün thematisierter Titan mit runden Fenstern wie eine Zukunftsvision. Dem Bankier in einem schicken Anzug näherte ich mich erleichtert, als ich feststellte, dass er ein wenig Englisch spricht. Auf meinem Handy-Display zeigte ich die Worte "Ich möchte Währung wechseln", erklärte meine Mission. Mit höflicher Präzision informierte er mich: "Nicht dieses Büro", und wies mich stattdessen zu Western Union.

Wieder mit neuem Eifer losziehend, folgte ich einer gewundenen Route in der Nähe des berühmten Goldmuseums. Unterwegs quollen bunte Stände mit farbenfrohen Früchten und handgestrickten Waren über, deren Farben in der Sonne tanzten. Bewaffnete Polizeibeamte patrouillierten im lockeren Gefolge, während verlockender Rauch von einem belebten Wurstwagen in der Mitte der Straße aufstieg.

Es war in diesem Moment, dass die Frustration hochkochte. Verloren in Gedanken, ging ich weiter und landete irgendwie auf der Rückseite einer Straße, die ich bereits dreimal zuvor passiert hatte. Dort, zu meiner Freude, begrüßten mich überall Schilder für Währungswechsel. Am Straßenrand, unauffällig versteckt, befand sich ein winziges Western Union-Geschäft.

Als ich an der sonnenwarmen Wand Schlange stand, badete mich die lateinamerikanische Sonne in ihrem goldenen Glanz, beleuchtete noch unreife Früchte des Frühlings. Die feuchte Luft vermischte sich mit dem Geruch von Benzin, und mein Magen knurrte laut vor Hunger. Zu meinem Entsetzen verkündete Western Union, dass sie ihr Tageslimit für US-Dollar erreicht hatten und nicht mehr helfen konnten.

Unverdrossen stürmte ich in die angrenzende Einrichtung und tauschte dort meinen Geldbetrag mit Begeisterung.

Ein US-Dollar entsprach über 4000 Pesos – eine beeindruckende Summe, die mich sowohl erleichterte als auch überraschte.

Choose a language: