(Führe auf dem Cover die atemberaubenden verschneiten Gipfel von Huaraz ab)

Das Ziel dieser Reise nach Peru war erfrischend einfach: so viel wie möglich zu Fuß gehen. Nachdem wir den berühmten Inka-Trail absolviert hatten, eine Reise voller Geschichte und Kultur, richteten wir unser Augenmerk auf Huaraz – ein Paradies für Trekking-Fans. Um dorthin von Lima aus zu kommen, können Sie entweder einen Nachtbus nehmen, aber um Zeit zu sparen, wählten wir den 1-Stunden-Flug.

Das Nachteilige? Flüge sind begrenzt und nicht gerade budgetfreundlich. Der Flughafen von Huaraz ist ziemlich weit vom Stadtzentrum entfernt, und Taxis sind schwer zu bekommen. Allerdings gibt es direkt vor dem Terminal reichlich Busse. Steigen Sie einfach ein, sagen Sie dem Ticketverkäufer das Name Ihres Hotels, und sie werden Sie direkt vor Ihre Tür bringen!

Im Bus trafen wir eine amerikanische Frau, die sich entschieden hatte, allein in Huaraz zu leben. Sie nimmt tagsüber Online-Kurse und verbringt ihre Freizeit damit, die Trails zu erkunden – ein Lebensstil, der nichts weniger als neidenswert erschien 😿. Bei unserer Ankunft im Hostel stellten wir fest, dass viele Reisende hier eine Weile verweilen.

Schließlich liegt mit den majestätischen verschneiten Bergen praktisch vor Ihrer Haustür, warum auch nicht. Huaraz bietet außerdem zahlreiche fantastische mehrtägige Trekking-Routen, und wenn ich je zurückkehre, würde ich diese verborgene Perle auf jeden Fall wieder besuchen!

Wir blieben bei Akilpo Home, einem charmanten Homestay, das kürzlich renoviert worden war. Es verfügte über eine gemeinschaftliche Küche und ein kostenloses Frühstück, das einen Hauch Heimat weit weg von zu Hause vermittelte. Das größte Erstaunen? Diese gemütliche Unterkunft fungiert auch als Reisebüro, wo Sie bequem geführte Trekks buchen können. Wir buchten hier die Panoramareihe des Laguna 69, die sich von den üblichen Angeboten unterschied und ein unvergessliches Erlebnis bot. Wärmstes empfohlen! (Weitere Details folgen bald) [Party R]

Huaraz selbst ist keine riesige Metropole. Am ersten Tag schlenderten wir herum, um uns an die Höhe zu gewöhnen. Überraschenderweise stießen wir auf einige Comfort Food-Klassiker – Huhn-Suppe-Nudeln und Dumplings – die genau das Richtige waren. Für diejenigen, die lokale Spezialitäten probieren möchten, serviert das bekannte Restaurant El Fogon in der Stadt Gerichte, die sich hervorragend für chinesische Gaumen eignen.

Und lassen Sie uns nicht vergessen die Straßenverkäufer von Papaya, die frisches Obst zu unbezahlbaren Preisen anbieten – nur 1 Sol pro Pfund. Günstig, süß und absolut köstlich!
