Letzte Osterwoche wagte ich mich in das atemberaubende Valle Cocora. Es ist der Art von Ort, der sich nach dem Verlassen in dein Herz einnistet, ein Ziel so unvergesslich, dass es wie ein lebenslanges Schatz erscheint. Säulige Palmen ragen zum Himmel empor, ihre Silhouetten zeichnen ein ehrfurchtgebietendes Bild gegen den Himmel 🌴.

Wir stiegen die Berge zu Pferd hinauf, die grünen Hänge rollten unter uns wie ein üppiger Teppich, und trugen mich kurzzeitig zu den Almmeeren der Schweiz. In dieser friedlichen Senke verlangsamt sich die Zeit, und man kann nicht anders, als still zu werden, während man auf das Landschaft hinausschaut, als würde man die alten Flüstertöne hören, die vom Andenwind getragen werden.

Als die Nacht hereinbrach, erwachte das Dorf mit lebhaften Melodien aus den Bars, die die Luft mit fröhlichen Liedern füllten. An einem regnerischen Abend traf ich einen Mann mit langem, lockigem Haar, in einen fließenden Ledermantel gehüllt, der selbstsicher über die Kopfsteinpflasterstraße schritt, eine Gitarre über der Schulter, während der Regen um ihn herum herabprasselte.

Der Anblick war nichts weniger als magisch – wie in einen cinematographischen Traum zu treten. Unser gemütliches kleines Gästehaus, geschmückt im charmanten Stil eines Landhausvillen direkt aus dem Herzen Amerikas, verstärkte den Zauber. Jede Ecke, jeder Blick hier hat einfach mein Herz gestohlen.




