Tage 303 bis 306 meiner Reise brachten mich nach Medellín, der Stadt des ewigen Frühlings. 🍠 Während es keine Mangel an Reiseführern für dieses lebhafte Ziel gibt, bin ich trotzdem auf ein paar unerwartete Überraschungen gestoßen und habe einige verborgene Schätze entdeckt. Hier ist eine Zusammenfassung meiner Erfahrungen, die ich mit dir teilen möchte.

👀 Wie zu erkunden (siehe detaillierte Hinweise auf P2)

**Tag 1: Der Charme im Nordwesten (klassischer Touristenpfad)** 📍 **Comuna 13**: Einst Symbol von Gewalt, hat sich dieses Viertel in einen künstlerischen Hort verwandelt, ideal zum Schnappen von atemberaubenden Fotos. 📍 **J-Line Seilbahn**: Gleite durch die Lüfte, um ruhige Vororte und Wohngebiete zu erkunden. 📍 **Nationalpalast Einkaufszentrum**: Eine faszinierende Fusion aus Geschichte und Moderne – ursprünglich ein Justizpalast aus dem frühen 20. Jahrhundert, jetzt ein geschäftiges Einkaufszentrum.

📍 **Palacio de Cultura Rafael Uribe Uribe**: Entdecke provozierende temporäre Ausstellungen – alles kostenlos! 📍 **Plaza Botero**: Staune über Fernando Boteros berühmte Sammlung von Skulpturen, die über den Platz verteilt sind. 📍 **Museum Antioquia**: Tauche in eines der besten Kunstmuseen Kolumbiens ein.

📍 **Casa Museo Pedro Nel Gómez**: Leider hatte ich keine Gelegenheit, diesen Besuch zu machen.

💡 Nachdem ich Antioquia erkundet hatte, zog ich weiter zu diesen Orten – aber sie sind nicht wert deiner Zeit: 📍 **Metropolitane Kathedrale von Medellín**: Bekannt für ihre mutmaßlichen Verbindungen zu Pablo Escobars Geldwäsche-Schemen. 📍 **Plaza Minorista José María Villa**: Ein geschäftiger lokaler Markt, aber nichts Außergewöhnliches. 📍 **Acevedo Station**: Nimm hier die Seilbahn für nächtliche Stadtbilder.

⚠️ **Warnhinweise**: Vermeide die Gegend zwischen der Kathedrale und dem Markt – sie ist überschwemmt von psychisch instabilen Obdachlosen und fühlt sich wie ein Chaos an. In Comuna 13 bleibe bei touristenfreundlichen Gebieten; streunende Hunde und Drogensüchtige sind alltäglich. Für die Seilbahn wähle die J-Linie – sie ist praktisch und bietet atemberaubende Aussichten (siehe Details auf P18).

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**Tag 2: Die Südostseite (abseits der üblichen Touristenpfade)** 📍 **Montesacro Friedhof**: Respektiere Pablo Escobars letzte Ruhestätte. 📍 **Kloster Santa Gertrudis La Magna**: Ursprünglich als Gefängnis von niemand anderem als Pablo selbst erbaut. 📍 **El Poblado**: Genieße kulinarische Köstlichkeiten dieses gehobenen Bezirks, voller trendiger Restaurants und gemütlicher Cafés. 📍 **Medellín Museum für Moderne Kunst**: Tauche ein in die zeitgenössische kolumbianische Kreativität.
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**Tag 3: El Peñol Rock & Guatapé (eine klassische Tagesausflucht)** Verlasse die Stadt und staune über das imposante Granitmonolith von El Peñol Rock, umgeben von den bunten Häusern von Guatapé – ein Paradies für Fotografen.
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🍴 Wo essen Obwohl Mondongo’s unbestreitbar köstlich ist, kommt es mit einem hohen Preis an. Stattdessen probiere authentische lokale Gerichte wie Bandeja Paisa – ein herzhaftes Gericht mit gehacktem Fleisch, Wurst, Blutwurst, gebratenem Schweinebauch und Reis – oder ein Ajiaco Set, eine tröstende Huhn-und-Kartoffelsuppe. Wenn es um Eiscreme geht, fand ich Amor-Acuya Gelato unterdurchschnittlich im Vergleich zu den delikaten Crepes&Waffles.
🏠 Wo übernachten Sowohl Laureles als auch El Poblado bieten sichere, saubere Unterkünfte mit vielen Ess- und Nachtleben-Optionen. Persönlich bevorzugte ich Laureles, wo ich in einer charmanten Unterkunft mit heißem Wasser übernachtete – ein Muss nach langen Tagen der Erkundung!
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