Der ursprüngliche Plan war es, nur eine Woche in Bogotá zu verbringen – Kunden zu treffen, etwas einzukaufen (denn viele Artikel sind nur in großen Städten erhältlich) – und dann weiterzuziehen. Doch sobald wir ankamen, bekam Simon Denguefieber [crying Emoji], und wir hatten keine andere Wahl, als unseren Aufenthalt um weitere Woche zu verlängern. Später, als wir schließlich einen Trip nach Villa de Leyva planten – einem charmanten Ort etwa drei Stunden Autofahrt von Bogotá entfernt – traf uns ein unerwarteter Twist.

Ein plötzlicher Sprunganstieg für Benzin löste Proteste unter den Lastwagenfahrern aus, die alle Straßen in und aus der Stadt blockierten. Als wir den Busbahnhof erreichten, wurde klar, dass wir nicht abreisen konnten [disappointed Emoji]. Haha, so etwas Chaos fühlt sich wie etwas an, das nur Südamerika uns antun könnte, oder?

Vorstellen Sie sich – eine riesige Hauptstadt komplett abgeriegelt! Niemand wusste, wie lange der Blockade dauern würde, also buchten wir vorübergehend ein Hotel und blieben in Bogotá [cute Emoji].

Letztendlich verbrachten wir über zwei Wochen in Bogotá. Wenn ich zurückblicke, muss ich sagen, was mich am meisten beeindruckt hat, war das Klima [thumbs up Emoji]. Es ist absolut perfekt – kühl und komfortabel im gesamten Jahr, mit üppiger grüner Vegetation überall. Die Stadt selbst ist wunderschön und weit über meine ursprünglichen Erwartungen hinausgegangen. Und lasst euch nicht die Tierfreundlichkeit vergessen!

Scheinbar hat jeder zweite Mensch einen Hund 🐶, was auf dem Weg zu entzückenden Begegnungen führte. Natürlich gibt es auch den Kaffee ☕️!!! Ach, der Kaffee in Kolumbien… er ist einfach der beste, den ich je probiert habe. Himmlisch.

Ehrlich gesagt, obwohl ich Teile von Bogotá sehr genossen habe, würde ich hier nicht langfristig leben wollen 🙅🏻♀️. Zunächst einmal ist die soziale Ungleichheit erschreckend. Der Abstand zwischen Arm und Reich ist immens, und man spürt dies auch in der Verhaltenweise der Menschen. In noblen Vierteln ist jeder höflich und freundlich, aber in der öffentlichen Bahn wird es schnell heikel.

Kinder behandeln Sitze und Griffe der Busse wie Spielzeug, während ihre Eltern scheinbar nichts bemerken. Es gibt kein Konzept des Anstehens; das Einsteigen und Aussteigen von Bussen verwandelt sich in ein chaotisches Frei-for-all, wo die Starken siegen.

Gehen Sie durch die Straßen, und Sie können den Geruch von Urin [embarrassed Emoji] nicht entkommen, den ich besonders schwer ertragen konnte. Obdachlosigkeit ist weit verbreitet, und alleine nachts unterwegs zu sein fühlt sich unsicher an.

Und dann gibt es das Essen… Wer hat mir eigentlich gesagt, dass kolumbianische Küche fantastisch ist? [angry Emoji] Ich will nicht abstreiten, dass es seine Höhepunkte hat – aber ich sehne mich jeden Tag nach chinesischem Essen, thailändischen Gerichten und Hot Pot! Während es einige ausgezeichnete lokale Spezialitäten gibt, finden diese oft in mittel- bis hochpreisigen Restaurants statt, was tägliche Mahlzeiten dort etwas zu teuer macht für meinen Geschmack [facepalm Emoji].
Wenn Sie jedoch Bogotá für Tourismus oder Sightseeing besuchen möchten, hier sind einige praktische Tipps ⭐: - **Wo zu bleiben**: Ich empfehle dringend Unterkünfte im Norden der Stadt, wie zum Beispiel in der Nähe von 93 Park. Dieser Bereich bietet sowohl eine großartige Umgebung als auch ausgezeichnete Sicherheit. - **Wie man sich bewegt**: Uber ist Ihr bester Freund – es ist erschwinglich und zuverlässig.
Sie könnten auch öffentliche Busse nutzen, aber wenn ich allein reise, insbesondere in Stadtzentralen, würde ich mich an Fahrtdienstleistungen halten. - **Wo zu essen**: - Mini Mal ist ein herausragender kolumbianischer Restaurant, das von einem der Kunden Simons empfohlen wurde. Wir haben fast alles auf der Speisekarte ausprobiert, und es gab keine Enttäuschungen.
- Listo serviert tröstende chinesische Küche, ideal für die Befriedigung dieser Heimweh-Geschmacksrichtungen. - DelosTresOlivia, ein entzückender peruanischer Ort, bietet köstliche Mahlzeiten ohne zu viel Geld auszugeben! - **Was zu tun**: Während ich keine ausführlichen Details nennen werde, sind Bogotás Museen, Kirchen und Plätze definitiv wert, besucht zu werden.
Denken Sie daran: aus Sicherheitsgründen meiden Sie es, in Bereichen unterhalb der Calle 6 zu gehen, wie uns die Einheimischen geraten haben.
Für alles andere können Sie gerne im Kommentarbereich fragen [cute Emoji]!