Wie man unbenannte Konzepte meistert: Ein umfassender Leitfaden für Anfänger

In unseren Siebzigern machten wir eine aufregende selbstgeführte Abenteuerreise durch Rio de Janeiro, wo wir Busse nahmen und zum Gipfel des Christusstatuen hinaufstiegen!

Wie man unbekannte Konzepte beherrscht: Ein umfassendes Handbuch für Anfänger
Wie man unbekannte Konzepte beherrscht: Ein umfassendes Handbuch für Anfänger

Heute Morgen, nach einem herzhaften Frühstück, schlenderten wir acht Minuten lang zum Bushaltestelle 309, bereit, den berühmten Wanderweg im Park zu beginnen. Die Busfahrt kostete pro Person nur 4,7 Brasilianische Real, und nach 33 Haltestellen erreichten wir problemlos den Eingang zum Park.

Am Fuß des Berges wurden wir von Polizisten begrüßt, die den Ausgangspunkt des Pfades bewachten. Sie warnten uns, dass der Weg vorne sehr anstrengend sei – ein dreißig bis vierzig Kilometer langer Marsch – und empfahlen stattdessen die kleine Panoramazugbahn zu nehmen. Doch als entschlossene Abenteurer, die wir sind, bestanden wir darauf, zu Fuß zu gehen. Nach einiger Verhandlung erlaubte uns eine Polizistin, weiterzugehen, nachdem ich meine Daten registriert hatte.

Ich winkte meinem Ehepartner, mich zu begleiten, aber die Beamten unterbrachen uns und sagten: „Er schafft es nicht; der Pfad ist zu hart – es ist alles Wald.“ Unbeeindruckt fragte mein Ehepartner, ob es Schlangen gab oder ob das Gelände besonders schwierig sei. Die Antworten der Beamten kamen mit einem Hauch von Provokation, aber wir beschlossen trotzdem, es zu versuchen.

Der Bergpfad lebte seiner Berühmtheit alle Ehre: windig, steil und manchmal matschig – aber die atemberaubenden Aussichten machten jeden Schritt wert. Umgeben von üppigem tropischem Regenwald belebte die feuchte Luft unsere Seelen. Obwohl der Aufstieg anstrengend war, milderten die atemberaubenden Ausblicke unterwegs die Müdigkeit.

Nach zwei Stunden und einer halben Stunde des Durchhaltevermögens erreichten wir endlich den Gipfel! Ursprünglich 220 Brasilianische Real pro Ticket, schenkten uns die Mitarbeiter freundlicherweise die Eintrittsgebühr, nachdem sie unsere Passbilder überprüft hatten, da Senioren kostenlos hereinkommen dürfen. Diese unerwartete Einsparung fühlte sich wie ein Glücksfall an.

Oben am Berg genossen wir eine erfrischende Cola, eiskaltes Wasser und knusprige Pommes Frites aus dem Kiosk, wobei wir insgesamt 80 Brasilianische Real ausgaben. Wir ruhten aus, genossen die Panoramaaussichten und machten Fotos. Trotz der Menschenmassen, die es schwierig machten, unverstellte Aufnahmen zu machen, war die Freude, dort zu sein, unübersehbar.

Für den Abstieg entschieden wir uns für die kleine Zugbahn, die 34 Brasilianische Real pro Person kostete und uns nur 30 Minuten später zurück zum Fuß des Berges brachte. Während wir den Bus nach Hause nehmen wollten, bemerkte ich, dass mein Telefon keine Datennetzverbindung mehr hatte, was mich kurzzeitig beunruhigte. Glücklicherweise kehrte der Empfang schnell zurück, sodass wir den Bus 422 besteigen konnten.

Doch aufgrund der Sprachbarriere verstand ich den Namen der Haltestelle falsch. Zum Glück traten einige freundliche Fahrgäste ein, um uns zu helfen, uns in gebrochenem Englisch und Gesten zu erklären, trotz der Kommunikationsprobleme. Ihre Bemühungen sorgten dafür, dass wir die richtige Haltestelle fanden, und ließen uns von ihrer Freundlichkeit tief berührt.

Wir kehrten um 15 Uhr in unser Quartier zurück. Unterwegs holten wir uns etwas leckeres Straßenessen fürs Abendessen, da es nachts außerhalb unseres Hotels nicht ganz sicher ist. Heute 5,8 Kilometer lange Wanderung ließ uns beide erschöpft, aber erfüllt zurück. Zum Abschluss hat uns das Hotel in einen ruhigeren Raum umgestiegen, damit wir gut ausruhen konnten. Morgen richten wir unsere Augen auf den Pão de Açúcar!

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